Geschrieben von Giovanni
Aktualisiert am
7. Oktober 2025
·
07:41
Expertenbewertung Meta Quest 2
Die Meta Quest 2 ist das Nachfolgemodell der Meta Quest. Nun stellt sich natürlich die Frage, ob die Quest 2 tatsächlich eine Verbesserung darstellt. Das Display der Quest 2 hat eine höhere Auflösung und das Gewicht ist geringer als bei der Quest. Ich habe die Oculus Quest 2 eine Weile getestet und erzähle euch in diesem Artikel, was ich von der VR-Brille halte. Meta löst den Namen Oculus ab und die VR-Brille gehört nun zu Facebook.
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- Mit 500 Titeln und exklusiven Spielen im Meta Store hat die Meta Quest 3S ein großes Angebot an Apps und Games.
- Die Meta Quest 3S bietet dir Mixed Reality, eine Kombination aus Augmented und Virtual Reality.
- Du spielst Spiele mit deiner VR-Brille, ohne die Brille dafür an deinen Gaming-Laptop oder PC anzuschließen.
- Fresnel Linsen verformen das Bild, wodurch dir aufgrund von Motion Sickness schneller schlecht wird.
- Mit der 128-Gigabyte-Variante hast du nicht viel Platz für alle deine VR-Games und Apps.
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Überall Gamen
Die Meta Quest 2 ist ein aktive VR-Brille, was bedeutet, dass ich überall spielen kann. Da ich keinen Computer brauche, spiele ich im ganzen Haus und im Büro, ohne auf ein Kabel angewiesen zu sein. Natürlich muss ich die Brille mit dem WLAN verbinden, um sie zu nutzen. Also wirklich überall spielen kann ich dann doch nicht, es sei denn, ich erstelle einen Hotspot auf meinem Handy.
Verbessertes Display
Diese Meta Quest 2 hat ein einziges LCD-Display. Das klingt auf dem Papier weniger luxuriös als ein doppelter OLED-Bildschirm, ist in der Praxis aber eine Verbesserung. Die Auflösung der Quest 2 ist deutlich höher als die Auflösung des Displays der Meta Quest. Dadurch sehen die Games realistischer aus und das Bild ist schärfer. Außerdem wurde die Bildwiederholfrequenz von 72 Hz auf 90 Hz erhöht. Für mich bedeutet das mehr Spielspaß, denn je schärfer die Bilder im Spiel wirken, desto realistischer wirkt die virtuelle Welt.
Angenehme Controller
Die Controller der Meta Quest 2 liegen gut in der Hand. Sie sind nicht zu groß oder zu klein und ich kann alle Tasten problemlos drücken. Auch an den Griffen habe ich genug Grip, obwohl es keine Gummigriffe an den Controllern gibt. Der einzige Nachteil des Controllers ist das fehlende Feedback, das die Bumper Tasten geben. Sie lassen sich mit sehr wenig Kraft eindrücken, sodass ich manchmal gar nicht merke, dass ich mit dem Daumen auf den Bumper drücke.
Mittelmäßiger Klang
Das Headset ist mit Stereolautsprechern ausgestattet. Die mögliche Lautstärke ist meiner Meinung nach laut genug, aber für ein echtes Erlebnis muss ich ein externes Headset aufsetzen. Wenn ich mich dann in meiner eigenen Virtual-Reality-Welt befinde, macht guter Surround Sound das Erlebnis für mich komplett. Darum finde ich es schade, dass der Sound nur mittelmäßig ist. Ich habe mit diesem Soundpegel also nicht das Gefühl, mitten im Spiel zu sein.
Mehr Tragekomfort
Sobald ich die Quest 2 aufsetze, habe ich das Gefühl, dass sie leichter ist als die Meta Quest. Diese Quest 2 ist mit einem Gewicht von rund 500 Gramm um mehr als 10 Prozent leichter als das Vorgängermodell. Das erhöht den Tragekomfort. Ich denke aber, dass ich den Tragekomfort verbessern kann, wenn ich das Standard-Kopfband gegen beispielsweise den Elite Strap austausche. Damit stelle ich das Kopfband genauer ein, was die VR-Brille etwas angenehmer auf meinem Kopf macht.
Fazit
Die Meta Quest 2 ist in fast jeder Hinsicht eine Verbesserung gegenüber des Vorgängermodells, der Quest. Das Display hat eine höhere Auflösung, die Controller sind angenehm zu bedienen und auch der Tragekomfort ist höher. Was ich bei der Quest 2 vermisse, sind Surround Sound und ein etwas besser einstellbares Kopfband. Trotzdem ist die Meta Quest 2 meiner Meinung nach derzeit eine der besten aktiven VR-Brillen.
Artikel von Giovanni
VR-Experte.