Expertenbewertung Samsung Galaxy Tab S9 Ultra

Wenn ich das Samsung Galaxy Tab S9 Ultra aus der Verpackung nehme, fällt mir sofort die Größe auf. Der Bildschirm ist wirklich groß. Das Design des S9 Ultra ähnelt stark dem seines Vorgängers. Nur die Kameras auf der Rückseite befinden sich nicht mehr auf einer Insel. In der Verpackung finde ich auch ein USB-C-zu-USB-C-Kabel und einen S Pen Stylus. Das Ladegerät bekommt man nicht und muss es selbst bestellen.

Der große 14,6-Zoll-Bildschirm gefällt mir sehr gut. Darauf kann ich detailliert an Zeichnungen arbeiten und meine Fotos einfach bearbeiten. Dank des AMOLED-Bildschirms kommen die Farben gut zur Geltung, wenn ich einen Film anschaue. Aufgrund der hohen Helligkeit schaue ich auch draußen Filme. Aufgrund der Größe und des höheren Gewichts fällt es mir schwer, das Tablet mit einer Hand zu halten. Deshalb empfehle ich eine Hülle mit Ständer, damit man sie nicht ständig festhalten muss.

Das Samsung Galaxy Tab S9 Ultra verfügt im Vergleich zur S9 Plus- und S9-Variante über die meisten Kameras. Auf der Rückseite befinden sich 2 Kameras mit 13 Megapixeln. Eine davon hat ein Weitwinkelobjektiv, mit dem ich beispielsweise ein großes Gebäude fotografiere. Ich selbst nutze diese Kameras nicht oft, da ich das S9 Ultra hauptsächlich in Innenräumen verwende. Die 2 Kameras auf der Vorderseite finde ich sehr praktisch. Beim Videotelefonieren habe ich dank der 12-Megapixel-Kameras ein gutes Bild.

Den S Pen Stylus ist im Lieferumfang des Tab S9 Ultra enthalten. Ich denke, der Stift funktioniert gut. Es fühlt sich an, als ob man einen normalen Stift in der Hand hält. Mit dem Stift kann ich problemlos Skizzen und Notizen machen. In der Samsung Notes-App konvertiere ich dies schnell in getippten Text, sodass ich ihn in einer PDF-Datei mit anderen teilen kann. Ich bewahre den Stift magnetisch auf der Rückseite des Tablets auf. So wird er auch geladen.