Geschrieben von Nathalie
Aktualisiert am
29. August 2025
·
10:55
Wie wähle ich einen Kreuzlinienlaser aus?
Du suchst einen Kreuzlinienlaser, bist dir aber unsicher, welcher zu deiner Arbeit passt? In diesem Artikel erklären wir dir, worauf du achten solltest. Überlege dir zum Beispiel, welche Laserfarbe oder Reichweite du benötigst. Praktisch ist auch, wenn der Kreuzlaser ein Stativ hat. So stellst du ihn einfach auf die gewünschte Höhe ein.
Kreuzlinienlaser auswählen
Welcher Kreuzlinienlaser zu dir passt, hängt davon ab, wofür du ihn verwendest. Stelle dir selbst die folgenden Fragen, um den besten Kreuzlaser auszuwählen:
- Welche Art von Kreuzlinienlaser benötigst du?
- Welche Laserfarbe benötigst du?
- Möchtest du auch mit schrägen Linien arbeiten?
- Welche Reichweite benötigst du?
- Soll der Kreuzlaser staub- und spritzwassergeschützt sein?
- Brauchst du ein Stativ?
Welche Art von Kreuzlinienlaser benötigst du
Es gibt verschiedene Arten von Kreuzlinienlasern. Welche du benötigst, hängt von deinem Vorhaben ab. Mit einem 360-Grad-Laser richtest du einen ganzen Raum aus. Die horizontale Linie wird nämlich rundherum projiziert, sodass du sie auf jeder Wand siehst. Möchtest du eine Lampe aufhängen oder einen Pfosten platzieren? Dann ist ein Lotpunktlaser nützlich. Dieser Laser projiziert einen Punkt gerade nach oben und nach unten. Mit einem Standard-Kreuzlaser hängst du ganz einfach Bilder auf.
Welche Laserfarbe benötigst du?
Der Laserstrahl eines Kreuzlinienlasers ist rot oder grün. Einen grünen Laser siehst du bis zu viermal besser als einen roten Laser. Das ist besonders praktisch, wenn du in hellen Räumen oder draußen in der Sonne arbeitest. Arbeitest du drinnen in dunkleren Zimmern? Dann ist ein roter Laser voll ausreichend.
Möchtest du auch mit schrägen Linien arbeiten?
Manche Kreuzlinienlaser haben eine Neigungsfunktion. Damit lässt sich der Kreuzlaser nach links oder rechts neigen, sodass du auch schräge Linien an die Wand wirfst. Das ist praktisch, wenn du entlang einer Treppe oder Dachschräge arbeitest.
Welche Reichweite benötigst du?
Der Laserstrahl eines Kreuzlinienlasers leuchtet einige Meter weit. Dies wird als Reichweite bezeichnet. Je größer die Reichweite, desto weiter ist der Laserstrahl sichtbar. Wähle einen Kreuzlinienlaser mit einer Reichweite von mindestens 20 m, wenn du in großen Räumen arbeitest.
Soll der Kreuzlaser staub- und spritzwassergeschützt sein?
Ein Kreuzlinienlaser mit einer IP-Zertifizierung hält Staub und Feuchtigkeit gut stand. Das ist praktisch, wenn du häufig draußen oder auf einer Baustelle arbeitest. Je höher die IP-Ziffer, desto besser der Schutz vor Schmutz und Wasser. Diese Kreuzlinienlaser sind auch häufig mit einer Gummischicht überzogen. Daher gehen sie bei einem Sturz nicht kaputt.
Brauchst du ein Stativ?
Mit einem Stativ stellst du deinen Kreuzlinienlaser einfach auf die gewünschte Höhe ein. So siehst du die Linien immer an der richtigen Stelle. Ohne Stativ stellst du den Kreuzlaser auf einem Schrank oder Tisch ab. Du siehst die Linien dadurch nicht immer an der benötigten Stelle, sodass du weniger präzise arbeitest.
Artikel von Nathalie
Kreuzlinienlaser-Expertin.