Geschrieben von Prescious
Aktualisiert am
20. Januar 2025
·
13:36
Meta Quest 3 und Meta Quest 2 im Vergleich
Du bist auf der Suche nach einer neuen aktiven VR-Brille und neugierig auf die Unterschiede zwischen der Meta Quest 3 und der Meta Quest 2? In diesem Artikel vergleichen wir die beiden VR-Brillen. So ist die Meta Quest 3 zum Beispiel dünner als die Meta Quest 2. Zudem verfügt die Quest 3 über andere Objektive. Hier kannst du nachlesen, welche Unterschiede es zwischen den VR-Headsets gibt.
Meta Quest 3 und Meta Quest 2 im Vergleich
- Meta Quest 3 512 GB
Mit den Pancake-Linsen kommt es zu keiner Verzerrung im Bild, sodass du weniger unter Motion Sickness leidest.
Da die Meta Quest 3 um 40 Prozent schlanker ist als ihre Vorgängerin, sitzt sie angenehmer auf dem Kopf.
Dank der 4K+-Auflösung ist das Bild schärfer als bei der Quest 2.
Die Auflösung der Meta Quest 3 ist im Vergleich zur Quest 2 um 30 Prozent verbessert.
Mit Mixed Reality kannst du virtuelle Objekte im eigenen Wohnzimmer platzieren.
Ab
€ 479,-
- Meta Quest 2 128 GB
Aufgrund der 4K-Auflösung siehst du scharfe Bilder.
Man verwendet die Meta Quest 2 ohne Kabel oder externe Sensoren, sodass man diese VR-Brille direkt verwenden kann.
Die Brille ist breiter, sodass das Gewicht nicht richtig verteilt wird.
Die Meta Quest 2 verfügt über Fresnel-Linsen, die das Bild verzerren.
Diese VR-Brille verfügt nicht über Mixed Reality, sodass du nur die virtuelle Welt entdecken und deine Umgebung nicht sehen kannst.
Ab
€ 249,-
Auflösung
Meta Quest 3: 4.128 x 2.208 Pixel
Die Meta Quest 3 verfügt über ein LCD-Display mit einer Auflösung von 4.320 x 2.160 Pixeln, was 4K+ entspricht. Das ist etwa 30 Prozent schärfer als bei der Meta Quest 2. Dadurch wird das Bild in Spielen noch realistischer dargestellt.
Meta Quest 2: 3.664 x 1.920 Pixel
Auch die Meta Quest 2 verfügt über ein LCD-Display, allerdings mit einer Auflösung von 3.664 x 1.920. Das entspricht 4K, weshalb das Bild etwas weniger scharf als bei der Meta Quest 3 ist. Dadurch sind kleine Details weniger deutlich zu sehen.
Objektive
Meta Quest 3: Pancake
Die Quest 3 verfügt über Pancake-Linsen. Diese Objektive sind leichter und benötigen weniger Tiefe zwischen dem Display und deinen Augen. Dadurch ist die VR-Brille dünner als VR-Headsets mit Fresnel-Linsen. Zudem gibt es weniger Probleme mit Bildverzerrungen und Farbverläufen. Dadurch erhältst du beim Gaming ein schärferes Bild und heben sich die Farben besser vom Display ab.
Meta Quest 2: Fresnel
Die Meta Quest 2 verfügt über Fresnel-Linsen. Diese Objektive sind günstiger und dicker als Pancake-Linsen. Dies liegt daran, dass sie einen größeren Abstand zwischen dem Display und deinen Augen benötigen, um das Display scharfzustellen. Es ist auch wahrscheinlicher, dass störende Bildverzerrungen an den Bildschirmrändern sowie Farbverläufe entstehen.
Design
Meta Quest 3: 40 Prozent schmaler
Die Meta Quest 3 hat ein anderes Design als die Meta Quest 2. Die Vorderseite der Brille ist etwa 40 Prozent schmaler als bei der Vorgängerin. Dadurch fühlt sich das Gewicht der Quest 3 bei der Verwendung besser verteilt an. Auch die Controller haben ein neues minimalistisches Design. Der Ring, den wir vom Quest-2-Controller kennen, ist verschwunden.
Meta Quest 2: breed
Die Quest 2 verfügt über ein minimalistisches Design und ist komplett weiß. Die Vorderseite der Brille ist breiter, sodass das Gewicht der Brille hauptsächlich vorne liegt. Beim Gaming ist das unangenehm. Die Controller verfügen über einen Ring, sodass man nicht so leicht mit der Hand gegen etwas stoßen kann.
Chipsatz, GPU und Speicher
Meta Quest 3: doppelt so schnell wie Quest 2
Die Meta Quest 3 ist bis zu doppelt so schnell wie die Quest 2. Die Meta Quest 3 verfügt über einen Adreno-750-Chipsatz und eine GPU-Geschwindigkeit von 680 Megahertz. Das ist fast das Dreifache der Meta Quest 2. Dadurch kann deine GPU mehr Aufgaben gleichzeitig erledigen. Die Quest 3 verfügt zudem über einen 128-Bit-Speicherbus. Das bedeutet, dass Daten zwischen dem Speicher und der GPU doppelt so schnell ausgetauscht werden wie bei der Quest 2.
Meta Quest 2: langsamer
Die Meta Quest 2 verfügt über ältere Spezifikationen und ist daher langsamer. Die Meta Quest 2 nutzt einen Adreno-760-Chipsatz. Die GPU-Geschwindigkeit der Meta Quest 2 beträgt 250 Megahertz. Das ist weniger als bei der Meta Quest 3. Das bedeutet, dass die GPU weniger Aufgaben gleichzeitig bewältigen kann. Die Quest 2 verfügt zudem über einen 64-Bit-Speicherbus, was bedeutet, dass Daten zwischen Speicher und GPU weniger schnell austauscht werden als bei der Quest 3.
Artikel von Prescious
VR-Expertin.