Samsung The Premiere LSP9T und The Premiere LSP7T im Vergleich

Die Lichtleistung eines Beamers, die in ANSI-Lumen angegeben wird, sagt dir, wie hell die Lampe strahlt. Beispielsweise ist eine Lichtleistung unter 1.000 ANSI-Lumen gering und über 3.000 ANSI-Lumen hoch. Der LSP9T hat eine Lichtleistung von 2.800 ANSI-Lumen, was im oberen Bereich liegt. In der Praxis bedeutet dies, dass der Beamer eine klare Projektion zeigt, wenn das Licht im Wohnzimmer ausgeschaltet oder gedimmt wird. Wenn du also während eines Grusel-Thrillers lieber das Licht anlassen möchtest, ist das Premiere LSP9T das richtige Gerät für dich.

Der LSP7T hat eine Lichtleistung von 2.200 ANSI-Lumen. Obwohl die Projektion auch bei gedimmtem Licht sichtbar ist, kommt das Bild in einem abgedunkelten Raum besser zur Geltung. Das heißt, wenn du den Raum nicht komplett verdunkeln kannst, ist es besser, den LSP9T zu wählen. Dies gilt auch für die Größe der Projektionen: Je größer du projizierst, desto mehr Lichtleistung benötigst du. Siehst du Filme lieber mit dem größtmöglichen Bild? Dann ist es auch in puncto Helligkeit besser, sich für den LSP9T zu entscheiden.

Wo vielen Beamern der gute Ton fehlt, ist der Samsung The Premiere LSP9T anders. Zum Beispiel hat der Beamer 2 gute Boxen von 40 Watt. Diese erzeugen einen sehr kraftvollen Klang. Der Lautsprecher verfügt außerdem über 'Acoustic Beam', eine Reihe von Öffnungen, die dafür sorgen, dass der Ton das Gerät an mehreren Stellen verlässt. Dadurch zieht der Klang mehr in den Raum und klingt etwas dynamischer.

Der LSP7T verfügt über 2 Lautsprecher mit einer Leistung von 30 Watt. Sie sind damit etwas weniger leistungsstark als die 40-Watt-Lautsprecher des LSP9T, erzeugen aber auch einen klaren Klang. Dieser Beamer hat keinen Acoustic Beam wie der LSP9T. Dadurch breitet sich der Schall etwas weniger im Raum aus, sodass man besser in der Nähe der Lautsprecher sitzen kann.

Der Samsung The Premiere LSP9T ermöglicht Projektionen von 100 bis 130 Zoll. Dies ist vergleichbar mit einer Bildschirmdiagonale von 2,5 bis 3,3 Metern. So können Sie mit mehreren Freunden vor dem Bildschirm sitzen, ohne jemanden mit einer weniger guten Betrachtungsposition zu enttäuschen. Überlegen Sie zunächst, ob Sie zu Hause eine so große, glatte Wand oder eine eng gespannte Projektionswand dieser Größe haben. Zudem muss man mit einem Betrachtungsabstand von mehreren Metern rechnen, was nur in großen Wohnzimmern der Fall ist.

Die Projektionsgröße des LSP7T reicht von 90 bis 120 Zoll, was im Durchschnitt etwas kleiner ist als beim LSP9T. Dies entspricht einer Bildschirmdiagonale von etwa 3,05 Metern. Das Premiere LSP7T eignet sich daher ebenso wie das LSP9T auch für dich, wenn du dein Zimmer in ein Heimkino verwandeln möchtest. Beachte auch, dass du bei diesem Projektor ein Wohnzimmer mit viel Platz benötigst, wenn du die maximale Projektionsgröße verwendest.

Der Premiere LSP9T ist ein Ultra-Short-Throw-Projektor, das heißt, er macht eine große Projektion mit geringem Abstand zur Wand. Der Projektionsabstand des LSP9T beträgt 11 Zentimeter für eine 100-Zoll-Projektion. Ein Vorteil von Ultra Short Throw ist, dass man ihn nicht aufhängen muss und so weniger Licht auf dem Weg zum Bildschirm oder zur Wand verloren geht. Dadurch bleibt mehr Licht übrig, um eine klare Projektion zu erzeugen. Außerdem bedeutet Ultra Short Throw, dass du nicht durch die Projektion läufst, weil der Projektor zu nah an der Wand steht.

Der LSP7T ist auch ein Ultra-Short-Throw-Projektor, allerdings etwas weiter von der Wand entfernt als der LSP9T. So stellst du ihn 30 Zentimeter von der Wand entfernt für eine Projektion von 100 Zoll auf. Also 20 Zentimeter länger als beim LSP9T. Es gelten die gleichen Vorteile wie beim Premiere LSP9T, nur die Gesamtfläche, die dieser Projektor im Raum einnimmt, ist etwas größer. So musst du beispielsweise beim LSP7T einen Gesamtabstand von 64 Zentimetern einkalkulieren und beim LSP9T nur 48 Zentimeter.

Ein Laser ist eine Lichtquelle, die aus mehreren Lichtstrahlen unterschiedlicher Farbe besteht. Der Beamer passt ständig die Leistung jedes Strahls an, vergleichbar mit dem Mischen von Farben auf der Palette seines Malers. Dieser Vorgang wird mit dem Triple-Laser des LSP9T wiederholt, der aus 3 Laserstrahlen statt einem Laserstrahl besteht. Dadurch kann der Beamer noch mehr Farben mischen und man sieht mehr verschiedene Schattierungen als mit einem Laserstrahl.

Im Gegensatz zum LSP9T besteht die Lichtquelle des LSP7T aus einem Laser. Dies bedeutet, dass die Anzahl der Farbtöne etwas geringer ist. Trotzdem ist der Unterschied nicht groß. Die Bilder, die der LSP7T macht, sind klar und naturgetreu. Außerdem sieht man tiefe Schwarzwerte und verschiedene dunkle Töne beispielsweise in einem Schatten. Die Wahrscheinlichkeit eines „Regenbogeneffekts“ ist bei einem einzelnen Laser etwas höher. Um die hellen Bildteile herum erscheinen die Farben Rot, Grün und Blau.