Sony Alpha A6700 mit der A6600 und der A6400 im Vergleich

Alle 3 Kameras verfügen über einen großen APS-C-Bildsensor. Mit der A6700 kannst du in 4K-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde filmen. Dadurch entstehen sehr flüssige Bilder. Du verzögerst sie zweimal, um scharfe Zeitlupenvideos zu erhalten. Die Kamera macht 4K-Aufnahmen aus übersampelten 6K-Bildern. Sie verwendet zusätzliche Pixel, um ein schärferes 4K-Bild zu erzeugen. Das bedeutet, dass du mit dieser Kamera Videos in höchster Bildqualität aufnehmen kannst.

Mit der A6600 kannst du auch in 4K-Auflösung filmen. Diese Bilder haben maximal 30 Bilder pro Sekunde. Die Kamera schneidet einen kleinen Teil des Bildes weg, wodurch dein Rahmen kleiner wird. Du filmst also mit einem Ausschnitt. Mit 24 oder 25 Bildern pro Sekunde kannst du ohne diesen Ausschnitt filmen. Die A6600 übersampelt außerdem 6K-Bilder, wodurch gestochen scharfe Aufnahmen entstehen.

Die Bildqualität der Sony A6400 entspricht der der A6600. Beide Kameras nehmen mit 24 Megapixeln Bilder auf und filmen in 4K-Auflösung mit maximal 30 Bildern pro Sekunde. Die A6400 verfügt über keine integrierte Bildstabilisierung (IBIS). Dadurch sehen deine Bilder weniger glatt aus. Die A6700 und A6600 verfügen über eine Bildstabilisierung, die stabile Videobilder erzeugt.

Das Autofokussystem der neuen Sony A6700 wurde verbessert. Die Kamera fokussiert schnell und präzise mit 759 Autofokuspunkten, die 93 Prozent des Bildes abdecken. Dies erleichtert auch die Fokussierung auf Motive nahe dem Bildrand. Die Szenenerkennung des A6700 erkennt außerdem weitere Motive wie Menschen, Vögel, Insekten und Fahrzeuge. Sie fokussiert problemlos auf kleine Motive oder in dunklen Umgebungen.

Die A6600 fokussiert mit 425 Autofokuspunkten, die 84 Prozent des Bildes abdecken. Daher werden Motive am Bildrand nicht immer erkannt. In der Bildmitte fokussiert sie problemlos. Dank der Augenerkennung kannst du problemlos auf Menschen und die meisten Tierarten fokussieren. Diese Kamera erkennt weder Fahrzeuge noch Vögel. Wer diese also fotografieren möchte, muss sich selbst einen Fokuspunkt suchen.

Alle 3 Kameras verwenden das Sony 4D-Autofokussystem. Die Kamera fokussiert basierend auf den Abmessungen und den vorhergesagten Bewegungen deiner Motive. Dies gewährleistet eine sehr genaue Fokussierung, auch beim Filmen. Wie die A6600 verfügt auch die A6400 über 425 Fokuspunkte. Sie bedecken 84 Prozent des Bildschirms. Das Autofokussystem erkennt Menschen und Tiere.

Dank des Blendeneinstellrads an der Vorderseite der Kamera kannst du die Blende während der Aufnahme ganz einfach anpassen. Dies ist nützlich, wenn sich die Lichtverhältnisse ändern, beispielsweise wenn es bewölkt ist. Wenn du durch den elektronischen Sucher schaust, kannst du sofort erkennen, ob die Belichtung deines Fotos stimmt. Sie klappen den Bildschirm der A6700 vollständig aus, sodass du dich problemlos selbst filmen kannst. Auf diese Weise kannst du Vlogs oder Selfies erstellen.

Die A6600 verfügt über kein Blendeneinstellrad. Die Blende verstellst du über die Tasten auf der Rückseite oder über den Touchscreen. Diese Kamera hat keinen Bildschirm, den man komplett ausklappen kann. Der Bildschirm kann nach vorne geneigt werden. Dies erleichtert das Fotografieren aus schwierigen Winkeln, beispielsweise tief über dem Boden.

Die A6400 hat auch kein Blendeneinstellrad. Du neigst den Bildschirm dieser Kamera nur nach vorne, genau wie den Bildschirm der A6600. Die A6400 ist die einzige der 3 Kameras mit integriertem Blitz. Dadurch kannst du deinem Foto ganz einfach zusätzliches Licht hinzufügen. Du fotografierst zum Beispiel deine Freunde auf einer Party.