7 Tipps fürs Filmen mit einer 360-Grad-Kamera

Durch das Filmen auf Augenhöhe schaffst du ein natürliches Bild. Wenn der Zuschauer dein Video ansieht, scheint es, als ob er oder sie tatsächlich vor Ort ist.

Wenn du ein Stativ nutzt, ist die Chance groß, dass man die Beine im Video sieht, und das geht gar nicht. Verwende daher ein sogenanntes Einbeinstativ. Das wirst du auf deinen Videos weniger schnell sehen.

Dank des 360-Grad-Bildes landet man sowieso auf dem Video, wenn man selbst die Kamera hält. Wer das nicht möchte, sollte kreativ werden. Platziere die Kamera irgendwo und verstecke dich dann hinter einem Baum, einem Auto oder einer Mauer.

Fast alle 360-Grad-Kameras zeichnen Audioaufnahmen auf, aber diese sind nicht wirklich toll. Wie löst du das? Ganz einfach. Nimm dein Audio separat mit einem Mikrofon oder Handy auf und füge es deinem Video während der Bearbeitung hinzu.

Viele vergessen, dass man bei einer 360-Grad-Kamera mit zwei Objektiven immer mit einem sogenannten Stitch (auch Trennlinie genannt) zu tun hat. Wenn du eine Person oder ein Motiv filmst, platziere es direkt vor einem Objektiv und nicht zwischen zwei Objektiven. Andernfalls wird das Motiv aus dem Kontext gerissen, was zu Verzerrungen führt.

Bei den meisten 360-Grad-Kameras tritt Bildrauschen auf, wenn du im Dunkeln oder bei schlechten Lichtverhältnissen filmst. Aufgrund des niedrigen maximalen ISO-Werts ist die Wahrscheinlichkeit von Bildrauschen hoch. Du vermeidest es, indem du bei ausreichend Licht filmst.

Berücksichtige die Umgebung, wenn du von einem Punkt aus filmst. Stelle sicher, dass der Bereich um die Kamera vollständig frei ist. Stelle die Kamera beispielsweise nicht in der Nähe einer Wand auf. Die Hälfte der Bilder (180 Grad) wird dann mit Wand ausgefüllt und das ist nicht schön anzusehen.