Welche Art von SSD brauchst du in deinem Laptop?

SATA-SSDs sind SSDs der ersten Generation. Sie erreichen eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 570 MB pro Sekunde. Dies bedeutet, dass diese SSDs der ersten Generation im Allgemeinen 5-mal schneller sind als herkömmliche Festplatten. Die häufigste SATA-Variante in Laptops ist eine 2,5 Zoll SSD. Diese SSDs fahren deinen Laptop in 15 Sekunden hoch und laden große Spiele in zehn Sekunden.

NVMe ist ein Protokoll, mit dem noch höhere Geschwindigkeiten erreicht werden können als mit einer SATA-SSD. Eine NVMe-SSD erreicht beispielsweise eine Lesegeschwindigkeit von 2600 MB pro Sekunde. Das ist fast 5-mal schneller als ein SATA-Laufwerk! Arbeitest du viel mit großen Zip-Dateien? Dann empfiehlt sich ein Laptop mit NVMe M.2.

Der M.2-Anschluss stellt sicher, dass eine SSD eine höhere Lese- und Schreibgeschwindigkeit erreicht. So kann eine NVMe-SSD optimal genutzt werden und Geschwindigkeiten von bis zu 2600 MB pro Sekunde erreichen. Wenn ein Motherboard keinen M.2-Steckplatz aufweist, wird eine NVMe-SSD über eine PCIe-Karte mit einem M.2-Steckplatz angeschlossen. Aus diesem Grund sieht man manchmal eine PCIe NVMe M.2 SSD in einem Laptop. Wenn das Motherboard über einen M.2-Steckplatz verfügt, steht in der Beschreibung SATA M.2 oder NVMe M.2 angezeigt.

PCIe ist ein Anschluss, über den auch Grafikkarten mit dem Motherboard verbunden werden. Wenn eine NVMe-SSD daran angeschlossen ist, verfügt sie über die maximale Bandbreite und kann somit die maximale Geschwindigkeit einer NVMe-SSD erreichen. Du wirst nur dann einen Geschwindigkeitsunterschied feststellen, wenn du mit riesigen Dateien von 50 GB oder mehr arbeitest. Das Starten von Windows und Spielen ist nämlich genauso schnell wie mit einer herkömmlichen SSD.