Nach dem Test der Polar Grit X habe ich mich bewusst auf die Suche nach einer leichteren Uhr gemacht, die dennoch alle Funktionalitäten hat.
Als Frau mit dünnen Handgelenken ist die Polar Grit wirklich zu schwer (gefühlt und optisch). Der Pacer Pro hat alle Funktionalitäten, die Sie als Läufer effektiv nutzen und eine extrem genaue Herzfrequenzmessung (wie alle Polars). Der einzige Nachteil ist, dass Polar in Bezug auf GPS etwas weniger gut abschneidet; In bewaldeten Gegenden sieht es so aus, als ob Sie beim Gehen getrunken hätten (Zick-Zack-Linien). Die Algorithmen in der Polar-App und der Strava-App unterscheiden sich in Bezug auf die Korrektur, sodass es schwierig ist, festzustellen, was richtig ist. Wichtiger als 10 km oder 10,1 km war für mich jedoch das Laufen in den richtigen Pulszonen.
Die Wechselbänder erleichtern einerseits die Montage kleinerer Bänder für schmalere Handgelenke, andererseits die Anschaffung von mehr „alltagstauglichen“ Bändern zum Tragen z.B. bei der Arbeit/Party/.... Eine etwas feinere Verarbeitung (z. B. Chromband um das Gehäuse) hätte die sportliche Funktionalität im Alltag etwas besser kaschiert und sie weniger „klobig“ wirken lassen, obwohl sie schon sehr elegant gebaut ist.