Canon EOS R8 und Canon EOS R im Vergleich
Canon EOS R8 und Canon EOS R ansehen
Canon EOS R8 und Canon EOS R im Vergleich
EOS R8 | EOS R | |
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Bildsensor | Vollformat, 24,2 Megapixel | Vollformat, 30,3 Megapixel |
Motiverkennung | Menschen, Augen, Tiere, Autos | Gesichter |
Anzahl der Fotos pro Sekunde | 40 | 8 |
Videoauflösung | 4K 60 fps, Full HD 180 fps | 4K 30 fps, Full HD 60 fps |
Bildstabilisierung | Ja, Objektiv/digital | Ja, Objektiv/digital |
Gewicht | 460 Gramm | 660 Gramm |
Pre-Recording | Ja, mit Video- und RAW-Burst | Nein |
Geschwindigkeit und Pre-Recording
EOS R8: 40 Bilder pro Sekunde
Aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit eignet sich die EOS R8 für Action- und Sportfotografie. Im RAW-Burst-Modus nimmt diese Kamera mit 30 Bildern pro Sekunde auf. So kannst du jede Bewegung festhalten. Im RAW-Burst-Modus macht die Kamera eine Voraufnahme von einer halben Sekunde. Das bedeutet, dass die Kamera bereits eine halbe Sekunde vor dem Drücken der Aufnahmetaste aufnimmt. So kannst du einen besonderen Moment noch schneller festhalten und verpasst keine einzige Aktion. Bei Video nimmt die Kamera 3 bis 5 Sekunden vorab auf.
EOS R: 8 Bilder pro Sekunde
Die EOS R fotografiert mit 8 Bildern pro Sekunde. Das ist zwar weniger schnell als bei der EOS R8, dennoch fängt man mit dieser Kamera weniger schnelle Aktionsmomente gut ein. Wenn du Menschen und Fahrzeuge auf der Straße oder davonlaufende Tiere in der Natur fotografierst, ist die EOS R schnell genug für dich. Diese Kamera kann auch für Porträtfotografie verwendet werden, wobei verschiedene Posen aufgenommen werden. Durch die geringere Geschwindigkeit ist die Kamera für Sportfotografie weniger geeignet, da man nicht jede Bewegung einfrieren kann.
Bildqualität und Video
EOS R8: 24,2-Megapixel-Sensor
Die Canon EOS R8 verfügt über einen großen Vollformat-Bildsensor mit 24,2 Megapixel. Auf den Sensor fällt viel Licht, sodass man auch in dunklen Situationen scharfe Fotos aus der Hand machen kann. Dank der digitalen Bildstabilisierung kannst du flimmerfreie Videos erstellen. Die digitale Bildstabilisierung korrigiert Bewegungsunschärfe über eine kamerainterne Software. Dies ist weniger effektiv als In Body Image Stabilisation (BIS), erzeugt aber immer noch schärfere Bilder. Du filmst mit der EOS R8 in 4K-Auflösung bei 60 Bildern pro Sekunde, wodurch scharfe und flüssige Bilder entstehen. In Full HD filmst du mit 180 Bildern pro Sekunde. Du kannst diese Bilder zu flüssigen Zeitlupenvideos verlangsamen.
EOS R: 30,2-Megapixel-Sensor
Dank des Vollformat-Bildsensors mit 30,2 Megapixel kann man die Fotos der EOS R problemlos im Großformat drucken, beispielsweise als Poster. Das ist großartig, wenn man Abzüge der Fotos verkaufen möchte, zum Beispiel wenn du Hochzeiten oder Familienporträts fotografierst. Auch die EOS R verfügt über eine digitale Bildstabilisierung im Gehäuse, die Vibrationen reduziert. Dies ist daher auch weniger effektiv als IBIS. Es wird jedoch empfohlen, ein Objektiv mit Bildstabilisierung zu verwenden, insbesondere wenn aus der Hand gefilmt wird. Mit dieser Kamera nimmt man in 4K-Auflösung mit maximal 30 Bildern pro Sekunde oder in Full HD mit 60 Bildern pro Sekunde auf.
Autofokus
EOS R8: erkennt Personen, Augen, Tiere, Autos
Die Canon EOS R8 hat einen blitzschnellen Autofokus. Er erkennt unter anderem Menschen, Augen, Tiere und Autos. Über das Menü stellst du ein, welches Motiv du fotografieren möchtest. Wenn du die Augenerkennung verwendest, gibst du in den Einstellungen an, welches Auge bevorzugt wird. Das ist insbesondere bei Porträtfotografie praktisch. Dadurch wird die Aufmerksamkeit nämlich auf das Gesicht des Models gelenkt. Der Autofokus folgt bewegten Motiven bis an die Bildränder. So ist dein Motiv immer scharf zu sehen.
EOS R: erkennt Gesichter
Da der Autofokus der EOS R Gesichter erkennt, eignet sich diese Kamera für die Porträtfotografie. Mit wenig Aufwand fokussierst du auf das Gesicht deines Models. Das ist auch schön, wenn man eine Gruppe von Menschen fotografiert. Die Autofokuspunkte decken 88 Prozent horizontal und 100 Prozent vertikal des Bildausschnitts ab, sodass man fast bis zu allen Rändern fokussieren kann. Die Kamera verfolgt auch bewegte Motive. Nur an den äußersten Seiten kann sie nicht mehr fokussieren.
Fazit
Die Canon EOS R8 und die Canon EOS R sind beides Kameras für den ambitionierten Fotografen oder Videofilmer. Wenn du als Content Creator oder Fotograf noch bessere Aufnahmen machen möchtest, solltest du dich für die Canon EOS R8 entscheiden. Mit dieser Kamera kannst du stabile und flüssige Videos aufnehmen. Der Autofokus hält verschiedene Motive scharf im Fokus. Mit 40 Bildern pro Sekunde kannst du schnelle Action-Momente problemlos festhalten. Wenn Fotografieren eher ein Hobby ist, solltest du zur Canon EOS R greifen. Damit werden deine Porträtfotos dank des großen Sensors und der Gesichtserkennung schön scharf. Auch Action-Momente kannst du damit festhalten, zum Beispiel im Urlaub.