Fitbit Charge 5, Fitbit Sense und Fitbit Luxe im Vergleich

Was das Äußere angeht, ähnelt der Fitbit Charge 5 eher dem Fitbit Luxe als der Fitbit Sense. Es handelt sich nun mal um einen Activity Tracker, und die sind eben eher schmal und länglich. Der Charge 5 ist das erste Fitnessarmband der Charge-Produktlinie mit einem etwas luxuriöseren Look. Dadurch passt der Tracker optisch sehr schön zur Fitbit Sense und zum Luxe. Der Charge 5 ist zudem der erste Charge der Geschichte mit Farbdisplay. Den Activity Tracker gibt es in 3 Farben: Weiß/Gold, Schwarz und Blau/Silber.

Die Fitbit Sense ist eine Smartwatch und hat daher eine andere Form als der Charge und der Luxe, logisch. Die Quadratuhr hat ein elegantes Edelstahlgehäuse, das ihr ein edles Äußeres verleiht. Das Armband fügt sich nahtlos an das Uhrengehäuse. Die Fitbit Sense ist in 3 Farben erhältlich: Weiß/Gold, Schwarz und Grün/Silber.

Der Name ist Programm: Der Fitbit Luxe ist ein luxuriöser Activity Tracker. Er ist schmaler und insgesamt kleiner als der Fitbit Charge 5 und bietet eine ähnlich edle Ausstrahlung wie die Fitbit Sense. Es gibt eine große Auswahl an Armbändern, mit denen du den Tracker nach Belieben abändern und farblich gestalten kannst. Der Fitbit Luxe ist in 3 Farben erhältlich: Weiß/Gold, Schwarz und Rosa/Silber.

Von den drei Modellen bietet der Fitbit Charge 5 die längste Akkulaufzeit. Der Akku des Charge 5 hält bis zu 7 Tage, bevor du nachladen musst. Die Akkulaufzeit ist allerdings abhängig davon, wie intensiv du den Tracker beanspruchst.

Bei der Akkulaufzeit landet die Fitbit Sense auf dem zweiten Platz. Die Smartwatch hält mit einer Akkuladung bis zu 6 Tage. Selbstverständlich hängt die tatsächliche Akkulaufzeit auch bei der Sense von der Intensität der Nutzung ab.

Der Fitbit Luxe hat die kürzeste Akkulaufzeit von den dreien. Nach 5 Tagen muss der Tracker wieder aufgeladen werden. Das kommt daher, dass in diesen schmalen Tracker schlicht kein größerer Akku hineinpasst. Das Farbdisplay verbraucht zudem mehr Energie als ein monochromes wie das vom beispielsweise Inspire 2.

Mit Markteinführung des Fitbit Charge 5 wartet Fitbit mit einer neuen Gesundheitsfunktion für Smartwatches auf. Der Daily Readiness Score, auch Erholungsscore genannt, misst, wie gut sich dein Körper vom Training erholt hat. Dadurch erkennst du genau, ob du bereit für das nächste Training bist oder lieber entspannen solltest. Die Erholungsscore ist eine Funktion in Fitbit Premium. Genau wie die Sense verfügt auch der Charge 5 über einen EKG-Herzfrequenzmesser und einen EDA-Sensor. Letzteren verwendet der Tracker zur Messung deines Stressmanagement-Score.

In Bezug auf die Gesundheitsfunktionen liegen die Fitbit Sense und der Fitbit Charge 5 gleichauf. Neben dem Erholungsscore verfügt die Sense also auch über den EDA-Sensor. Damit misst die Uhr dein Stressmanagement. Ist der Messwert zum Stressmanagement niedrig? Dann bekommst du Atemübungen empfohlen, um den Stress in den Griff zu bekommen. Mit dem EKG-Herzfrequenzmesser der Sense erstellst du EKGs am Handgelenk. Diese lassen deinen Herzrhythmus erkennen und können Vorhofflimmern identifizieren. Die mit der Fitbit Sense oder dem Charge 5 aufgenommenen EKGs sind allerdings lang nicht so genau wie die im Krankenhaus.

Der Erholungsscore ist auch beim Fitbit Luxe verfügbar. Umfassende Gesundheitsfunktionen wie den EDA-Sensor oder einen EKG-Herzfrequenzmesser hat der Activity Tracker allerdings nicht. Dafür misst er die Hauttemperatur, Schritte, Entfernung und Herzfrequenz. Den Luxe kann man auch nachts eingeschaltet lassen, dann misst der Tracker die Herzfrequenz im Schlaf und berechnet daraus einen Schlafwert. Dadurch erhältst du Einblick in deinen Tief- und leichten Schlaf. Mit Fitbit Premium bekommst du sogar einen Einblick darin, ob du schnarchst. Du kannst alle deine Gesundheitsdaten bequem in der Fitbit-App auslesen.

Dank des integrierten GPS-Sensors im Charge 5 kannst du dein Smartphone beim Laufen getrost zu Hause lassen. Der Activity Tracker speichert deine Route selbstständig. Dank Fitbit Pay kannst du mit dem Activity Tracker zudem kontaktlos bezahlen. Halte den Charge 5 hierzu an das Zahlungsterminal und der Kauf ist eingetütet. Es ist also kein Weltuntergang, wenn du deine EC-Karte einmal nicht dabei hast. Zu guter Letzt zeigt der Tracker Benachrichtigungen von deinem Smartphone an.

Neben integriertem GPS, Fitbit Pay und Smartphone-Benachrichtigungen verfügt die Fitbit Sense auch noch über einen Sprachassistenten. Wahlweise steht der Google Assistant oder Alexa für Fragen zum Wetter, zu Terminen oder zum Ein- und Ausschalten von Weckern stets zu Diensten. Auch Spotify funktioniert auf der Fitbit Sense. Das heißt, du kannst deine Lieblings-Playlists bequem am Handgelenk hören. All deine Smartphone-Benachrichtigungen gehen auf der Sense ein, sodass du sie lesen sowie Anrufe annehmen oder ablehnen kannst.

Der Fitbit Luxe ist in erster Linie ein Activity Tracker. Dadurch sind Smartfunktionen dünn gesät. Du erhältstallerdings Benachrichtigungen von deinem Smartphone auf dem Fitbit Luxe und kannst sehen, wer anruft. Das Annehmen eines Anrufs auf diesem Tracker ist jedoch nicht möglich. Fitbit Pay und Spotify sind auf dem Luxe ebenfalls nicht verfügbar.