Die Unterschiede zwischen einem Standmixer und einem Stabmixer

Ein Standmixer eignet sich am besten, wenn du Smoothies und Säfte zubereiten möchtest. Du gibst die Zutaten wie Obst und Gemüse in den Standmixer und pürierst sie zu einem glatten Smoothie. Einen Babysnack bereitest du zum Beispiel auch mit einem Standmixer zu. Mit einigen Standmixern bereitest du auch heiße Zubereitungen, beispielsweise Suppen, zu. Das geht zum Beispiel mit einem Suppenbereiter, der die Zutaten zunächst kocht. Es gibt auch hitzebeständige Standmixer, in denen du warme Zutaten mixen.

Wenn du Zutaten pürieren möchtest, eignet sich am besten ein Stabmixer. Du pürierst beispielsweise Gemüse im Topf zu einer Suppe oder Obst zu einem Smoothie. Mit einem Stabmixer fällt das Ergebnis oft etwas gröber aus. Der Smoothie oder die Suppe enthält daher mehr Stücke als mit einem Standmixer. Darüber hinaus eignet sich ein Stabmixer für die Zubereitung von Soßen und leichten Teigen.

Standmixer haben oft eine größere Leistung als ein Stabmixer. Dadurch eignen sich Mixer zum Mixen harter Zutaten, wie zum Beispiel Nüsse oder Eiswürfel. Dank der hohen Leistung mixt du mit einem Standmixer auch über einen längeren Zeitraum, ohne dass dieser überhitzt. Darüber hinaus gibt es einen deutlichen Unterschied in der Größe. Standmixer sind ziemlich große Geräte, die du normalerweise auf deiner Arbeitsplatte stehen lässt.

Stabmixer haben eine geringere Leistung und sind weniger leistungsstark als ein Standmixer. Wenn du beispielsweise Eis mit einem Stabmixer zerkleinern möchtest, benötigst du in der Regel separates Zubehör. Darüber hinaus eignen sich Stabmixer besonders zum kurzzeitigen Mixen. Ein Stabmixer ist natürlich um einiges kleiner als ein Standmixer. Dadurch ist er handlicher und lässt sich problemlos in einem Schrank verstauen.

Eine große Menge Smoothie bereitest du ganz einfach in einem Standmixer zu. Es gibt auch Standmixer mit kleinerem Fassungsvermögen. Doch in den meisten Fällen ist ein Standmixer groß genug, um Saft für mehrere Personen gleichzeitig zuzubereiten. Darüber hinaus verfügt ein Standmixer über einen geschlossenen Behälter. Das bedeutet, dass du beim Mixen keine Angst vor umherfliegenden Spritzern haben musst.

Besonders für kleinere Zubereitungen eignen sich Stabmixer. Mit einem Stabmixer pürierst du dein ganzes Gericht. Das Pürieren einer großer Menge ist schwierig. Es gibt jedoch auch Stabmixer mit extra langem Stabmixerfuß. Dieser erleichtert das Pürieren in einem großen Topf. Normalerweise pürierst du dein Gericht mit einem Stabmixer in einem offenen Behälter oder Topf. Dies erhöht die Gefahr von Spritzern.

Für Standmixer ist nur wenig Zubehör erhältlich. Das häufigste Zubehör ist ein Trinkbecher mit To-Go-Deckel. So nimmst du deinen Smoothie beispielsweise ganz einfach mit für unterwegs. Einige Standmixer verfügen über eine Zitruspresse oder einen Zerkleinerer. So bereitest du frischen Orangensaft zu oder hackst Zutaten fein.

Für Stabmixer ist weiteres Zubehör erhältlich. So wählst du aus verschiedenen Stabmixer-Sets. Zu diesen Sets gehören beispielsweise ein Schneebesen zum Schlagen von Sahne, ein Zerkleinerer zum Hacken von Nüssen oder eine Food-Processor zum Schneiden und Reiben von Zutaten. Zusätzlich erhältst du zu fast jedem Stabmixer einen Messbecher, in dem du deine Zutaten pürierst.

Bei einem Standmixer reinigst du mehr Teile. Du hast zum Beispiel die Kanne, das Messerstück und den Deckel. Es ist je nach Standmixer unterschiedlich, ob die Teile spülmaschinenfest sind. Am besten spülst du das Messerstück per Hand. Dadurch wird verhindert, dass die Messer schnell stumpf werden.

Bei Stabmixern müssen oft weniger Teile gereinigt werden. Ein Stabmixer besteht aus 2 Teilen, dem Stabmixerfuß und dem Motorblock. Der Motorblock darf nicht nass werden. Wische ihn daher mit einem Tuch ab. Der Stabmixerfuß vieler Stabmixer ist spülmaschinenfest.