Nikon Z50, Z5 und Z6 II im Vergleich
Nikon Z50
- Dank des APS-C-Sensors kannst du tagsüber und in der Dämmerung scharfe Fotos machen.
- Mit dem fortschrittlichen Autofokussystem kannst du schnell und genau auf dein Motiv fokussieren.
- Die Augenerkennung des Autofokus macht die Kamera für Porträtfotografen geeignet.
- Es gibt keine Bildstabilisierung im Kameragehäuse, aber im Objektiv.
- Das Kameragehäuse hat keine Dichtungen gegen Staub und Spritzwasser.
Nikon Z5
- Mit dem 24,3-Megapixel-Vollformatsensor kannst du auch an dunklen Orten detailreiche Fotos machen.
- Dank des schnellen Autofokussystems gelingen scharfe Fotos und flüssige Videobilder.
- Mit dem vielseitigen Objektiv kann man problemlos Landschaften, Gebäude, Menschen und Tiere fotografieren.
- Die Kamera hat keinen eingebauten Blitz, um Fotos in dunklen Umgebungen aufzuhellen.
Nikon Z6 II
- Filmen kannst du in 4K 60fps oder in Full HD mit 120fps. Dadurch entstehen scharfe und flüssige Videobilder.
- Die Kamera verfügt über 273 Autofokuspunkte, sodass du genau fokussieren kannst.
- Mit dem 24,5-Megapixel-Vollformatsensor gelingen detailreiche Fotos auch an dunklen Orten.
- Der Bildschirm kann nicht um 180 Grad geneigt werden, um Selfies und Vlogs aufzunehmen.
Nikon Z50, Nikon Z5 und Nikon Z6 II im Vergleich
Nikon Z50 | Nikon Z5 | Nikon Z6 II | |
---|---|---|---|
Bildsensor | APS-C | Vollformat | Vollformat-BSI |
Megapixels | 20,9 mp | 24,3 mp | 24,5 mp |
4K-Video | 4K 30 fps | 4K 30 fps | 4K 60 fps |
Neigbares Display | Ja, vertikal um 180 Grad | Ja, vertikal | Ja, vertikal |
Speicherkartensteckplätze | 1 SD-Kartensteckplatz | 2 SD-Karten | 1 CF Express / XQD + 1 SD-Karte |
Bildqualität und Bildsensor
Nikon Z50: APS-C-Sensor mit 20,9 Megapixeln
Der APS-C-Sensor in der Nikon Z50 ist eine Nummer kleiner als ein Vollformatsensor. Dank der 20,9 Megapixel kannst du trotzdem detailreiche Fotos aufnehmen. Mit dem maximalen ISO-Wert von 51.200 werden deine Bilder auch in der Dämmerung scharf. Da die Nikon Z50 nicht über eingebaute Bildstabilisierung verfügt, benötigt man ein Objektiv mit Stabilisierung.
Nikon Z5: Vollformatsensor mit 24,3 Megapixeln
Der 24,3-Megapixel-Vollformatsensor der Nikon Z5 ist eine Nummer größer als ein APS-C-Sensor. Dadurch kann der Sensor in dunklen Situationen mehr Licht einfangen und man macht helle, scharfe Fotos. Mit dem maximalen ISO-Wert von 51.200 kann man schärfere Bilder mit weniger Rauschen als mit einem APS-C-Sensor aufnehmen. Die Nikon Z5 verfügt über integrierte Bildstabilisierung und kann daher mit jedem Objektiv verwenden werden.
Nikon Z6 II: BSI-Vollformatsensor mit 24,5 Megapixeln
Der 24,5-Megapixel-Vollformatsensor der Nikon Z6 II ist eine Nummer größer als ein APS-C-Sensor. Dieser spezielle Sensor in der Z6 II ist „backside illuminated“. Das bedeutet, dass der Sensor noch mehr Licht einfängt als der Sensor in der Z5. Fotos in dunklen Umgebungen werden noch heller und enthalten noch weniger Bildrauschen. Mit dem maximalen ISO-Wert von 51.200 kann man schärfere Bilder mit weniger Rauschen als mit einem APS-C-Sensor aufnehmen. Da die Nikon Z6 II über integrierte Bildstabilisierung verfügt, kann man sie mit jedem Objektiv verwenden.
Scharfes Full-HD- und 4K-Video
Nikon Z50: scharfes 4K-Video und scharfe Full-HD-Zeitlupenaufnahmen
Mit der Nikon Z50 filmt man in Full HD mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde für Zeitlupenbilder oder in 4K-Auflösung mit 30 Bildern pro Sekunde. Selbst bei schlechten Lichtverhältnissen liefern die 4K-Videos ein detailreiches und farbenfrohes Bild. Beim Filmen in 4K-Auflösung benutzt die Kamera den gesamten Sensor. Das bedeutet, dass man die Brennweite des Objektivs nicht multiplizieren muss. Man muss also nicht ein paar Schritte zurücktreten, sobald man mit dem Filmen anfängt.
Nikon Z5: scharfes 4K-Video mit einer Randbemerkung
Mit der Nikon Z5 kann man in Full HD mit 60 fps oder in 4K-Auflösung mit 30 fps filmen. Selbst bei schlechten Lichtverhältnissen liefern die 4K-Videos ein detailreiches und farbenfrohes Bild. Beim Filmen in 4K stellt sich die Kamera auf den Sensor ein. Die Brennweite des Objektivs muss also mit 1,7 multipliziert werden. Dadurch ist es schwieriger, zum Beispiel eine weite Landschaft aufzunehmen, aber es ist einfacher, ein Motiv in der Ferne heranzuzoomen.
Nikon Z6 II: 4K-Vollbildvideo
Mit der Nikon Z6 II kann man in Full HD mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde für Zeitlupenbilder oder in 4K-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde filmen. Dadurch lassen sich auch schnell bewegende Motive wie Sportler oder Rennwagen aufnehmen. Die 4K-Videos sind detailreich und farbenfroh. Beim Filmen in 4K benutzt die Kamera den gesamten Sensor. Man muss die Brennweite des Objektivs also nicht multiplizieren. Das erneute Festlegen der Komposition zu Beginn des Filmens gehört der Vergangenheit an.
Neigbarer Touchscreen
Nikon Z50: Selfie-Display
Die Nikon Z50 verfügt über ein großes ausklappbares Display, das man um 180 Grad nach unten drehen kann. Das ist zum Beispiel beim Aufnehmen von Selfies praktisch. Die Kamera stellt sich automatisch auf den Selfie-Modus ein, sodass man die Einstellungen einfach über den Touchscreen anpassen kann. Da das Display auch um 90 Grad geneigt werden kann, ist das Fotografieren dicht am Boden oder über dem Kopf kein Problem.
Nikon Z5: um 90 Grad neigbares Display
Die Nikon Z5 verfügt über ein großes neigbares Display, das man um 90 Grad nach oben oder unten neigen kann. Das ist zum Beispiel beim Fotografieren oder Filmen tief am Boden oder über dem Kopf praktisch. Sowohl den Autofokuspunkt als auch die Einstellungen lassen sich einfach über den Touchscreen anpassen.
Nikon Z6 II: um 90 Grad neigbares Display
Die Nikon Z6 II hat das gleiche neigbare Display wie die Z5. Die Z6 II hat allerdings eine höhere Auflösung als die Z5 und die Z50. Dadurch werden die Bilder noch schärfer und man kann beispielsweise den kritischen Fokus des Fotos überprüfen. Das Display lässt sich um 90 Grad nach oben oder unten neigen. Das ist zum Beispiel beim Fotografieren oder Filmen tief am Boden oder über dem Kopf praktisch. Die Einstellungen lassen sich einfach über den Touchscreen anpassen.
Speicherkartensteckplätze
Nikon Z50: 1 SD UHS I
In die Z50 kommt eine SD-UHS-I-Speicherkarte. Der Steckplatz befindet sich neben dem Akku im Akkufach. Die UHS-I-Speicherkarte hat gute Lese- und Schreibgeschwindigkeiten. Dadurch hält die Kamera gut genug mit High-Sequence-Aufnahmen Schritt, zum Beispiel Action-Momente von Sportlern oder Rennwagen.
Nikon Z5: 2 SD UHS II
In die Z5 kommen zwei SD-UHS-II-Speicherkarten. Mit diesen beiden Speicherkarten kann man zum Beispiel ein Back-up machen oder Fotos und Videos getrennt speichern. Das ist praktisch, wenn man beispielsweise eine Hochzeit oder ein Ereignis fotografiert und keine Bilder verloren gehen dürfen. Die UHS-II-Speicherkarte hat schnelle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten, sodass die Kamera bei High-Sequenz-Aufnahmen nicht so schnell die maximale Pufferleistung erreicht.
Nikon Z6 II: XQD und SD UHS II
In die Z6 II kommen eine XQD- und eine SD-UHS-II-Speicherkarte. Die XQD-Karte hat besonders schnelle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten, sodass die Kamera High-Sequence-Aufnahmen noch schneller verarbeiten kann. Dank der beiden Speicherkartensteckplätze hat man immer ein Back-up oder können Fotos und Videos getrennt gespeichert werden. Das ist nützlich, wenn man beispielsweise eine Hochzeit oder ein Ereignis fotografiert und keine Bilder verloren gehen dürfen.
Fazit
Die Nikon Z6 II zeichnet sich durch die Videoqualität und Bildqualität des Sensors aus und ist für den professionellen Gebrauch gedacht. Mit der Nikon Z5 holt man sich eine Einstiegs-Vollformatkamera mit professioneller Bildqualität und Profi-Funktionen. Die Nikon Z50 arbeitet mit denselben Z-Objektiven, aber ihr Bildsensor ist etwas kleiner als die Vollformatsensoren ihrer größeren Brüder. Der Vorteil davon ist das kompakte Design, durch das man die Kamera problemlos überall hin mitnehmen kann.