Was ist ein Access Point?

Ein Access Point dient als Erweiterung deines Routers und fungiert als zusätzlicher WLAN-Sender. Er stellt über ein Netzwerkkabel eine Verbindung zu deinem Router her und verteilt dann das WLAN-Signal, sodass du überall eine stabile WLAN-Verbindung hast. Das ist vor allem in großen Büros oder Gebäuden praktisch, da hier ein einziger Router nicht ausreicht. Du schließt den Access Point kabelgebunden an Router mit oder ohne integriertes WLAN an. Manche Business-Router haben kein integriertes WLAN, in diesen Fällen sind Access Points dann eine smarte Lösung.

Mit Access Points sorgst du für stabiles WLAN im gesamten Unternehmen. Du schließt sie kabelgebunden an einen Router an und verteilst so das WLAN auf zuverlässige Weise. Du legst für den Datenverkehr auch Prioritäten fest. So stellst du sicher, dass Videogespräche den Vorrang bekommen und nicht stocken oder abbrechen, selbst wenn viele Menschen verbunden sind. Hättest du gerne ein wirklich stabiles WLAN? Dann entscheide dich für einen Access Point, der das neuste und noch schnellere Wi-Fi 6E oder Wi-Fi 7 unterstützt. Hierüber verbindest du mehr als 100 Geräte.

In geschäftlichen Umgebungen oder großen Gebäuden sind Access Points die beste Lösung für ein stabiles und schnelles WLAN. Dank einer abgehängten Decke lässt du die Kabel hierbei ganz einfach verschwinden. Für Haushalte oder kleine Büros ist ein Mesh-WLAN-System praktischer, da du hierfür keine Kabel benötigst. Diese Router kommunizieren drahtlos, sind allerdings auch weniger stabil und schnell als Access Points. Ein WLAN-Verstärker ist eine simple, aber weniger leistungsstarke Lösung. Der Verstärker nimmt das Signal auf und leitet es weiter, was zu geringeren Geschwindigkeiten und weniger Stabilität führt.

Access Points haben eine Reichweite mit einem Radius von 15 bis 20 Metern, wobei Wände und Hindernisse die Verbindung schwächen. Glas hat hier weniger Einfluss. In einem Büro mit vielen Ecken und Gängen richtest du die Access Points am besten an einem zentralen Ort ein, beispielsweise in der Mitte eines Ganges. Wie viele Access Points du benötigst, hängt von der Größe deines Unternehmens ab. Für Kleinunternehmen ist ein Access Point häufig ausreichend, während du in größeren Büros mehrere Access Points benötigst.

Access Points sind vordergründig für die geschäftliche Nutzung entwickelt worden und benötigen einen separaten Router sowie einen Netzwerk-Switch. Mit den Business-Funktionen eines Access Points bleibt dein Netzwerk gut geschützt. Du richtest mehrere kabellose Netzwerke ein und bestimmst selbst, wer auf welche Daten Zugriff bekommt. Du stellst auch ein, wann sich Besucher einloggen. Das geht beispielsweise mit einem Passwort, das automatisch abläuft. Access Points schließt du immer über ein Kabel an. Wenn du dich für ein Modell entscheidest, das Power of Ethernet (PoE) unterstützt, läuft der Strom über das Netzwerkkabel und du benötigst keine Steckdose mehr.