Was bestimmt die Leistung eines Luftreinigers?

Mit den Daten aus unserem Labortest haben wir die maximal zu reinigende Oberfläche berechnet. Wir haben eine Deckenhöhe von 2,5 Metern angenommen. Bei der Berechnung der Quadratmeterzahl, die der Reiniger innerhalb einer Stunde verarbeitet, haben wir unterschiedliche Nutzungssituationen berücksichtigt. Wir recherchieren immer unter den gleichen Bedingungen. So vergleichst du die Luftreiniger leicht miteinander.

Auch die Reinigungstechnik und die Filter spielen eine Rolle für die Leistung eines Luftreinigers. Je nach Luftreiniger ist es unterschiedlich, welche Filter er hat. Es gibst beispielsweise einen Vorfilter, einen Kohlefilter und einen HEPA-Filter. Ein Vorfilter reinigt die größten Partikel aus der Luft. Der Kohlefilter reinigt Gase und schlechte Gerüche. Möchtest du Pollen, Bakterien und Allergene filtern? Dann benötigst du einen HEPA-Filter. Es gibt auch Luftreiniger mit Ionisierung. Diese blasen negativ geladene Ionen aus, wodurch Staubpartikel zu Boden sinken.

Zur Grundreinigung gehört die Entfernung von Staub und unangenehmen Gerüchen aus der Luft. Beschwerden beispielsweise durch Allergien lindern diese Luftreiniger nicht. Sie reinigen die gesamte Raumluft mindestens zweimal pro Stunde. Diese Modelle reinigen die Luft mit Filtern, Ionisierung oder einer Kombination aus beidem.

Leidest du unter einer Allergie, etwa Heuschnupfen oder Hausstaubmilben, hilft ein Luftreiniger, die Beschwerden zu lindern. Diese Luftreiniger erfrischen die gesamte Raumluft mindestens 3,5 Mal pro Stunde. Um Asthmasymptome zu lindern, muss der Luftreiniger fünfmal pro Stunde die gesamte Raumluft erfrischen. Diese Luftreiniger nutzen hierfür Filter. Sie verfügen mindestens über einen HEPA- und einen Kohlefilter, sodass sie Staubpartikel, Pollen, Bakterien und unangenehme Gerüche aus der Luft entfernen.